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Die 15 widerlichsten Berufe der Geschichte

  • Verfasst in: Koreanisch
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Erstellt: 2024-03-31

Erstellt: 2024-03-31 02:07


In der Vergangenheit gab es schreckliche und gefährliche Berufe, die man sich heute kaum vorstellen kann. Aufgrund fehlender Technologie und Ausrüstung mussten Menschen schmutzige und gefährliche Aufgaben selbst erledigen. Wir werden uns 15 ekelhafte und unhygienische Berufe ansehen, die es zwar heute kaum noch gibt, aber früher tatsächlich existierten.


Erbrochenes-Reiniger

In der Römerzeit waren üppige Bankette mit exquisiten Speisen und Getränken in Mode. Doch hinter der ausgelassenen Stimmung verbarg sich ein düsterer Schatten: der Erbrochenes-Reiniger. Wohlhabende Römer erbrachen absichtlich, um noch mehr essen zu können, und überließen die Reinigung dem Erbrochenes-Reiniger. Schon die Vorstellung ist widerlich, und angesichts der damaligen hygienischen Zustände war dieser Beruf wahrscheinlich noch schrecklicher.


Toilettenaufseher

Frühere Herrscher gingen auch bei der Toilettenbenutzung nicht allein. Der Toilettenaufseher fungierte als enger Vertrauter, der den Herrscher bei seinen Ausscheidungen unterstützte. Obwohl es sich um eine abstoßende Aufgabe handelte, war der Beruf auch attraktiv, da er das Vertrauen des Herrschers einbrachte. Der Toilettenaufseher war Zeuge des Privatlebens des Herrschers und konnte so beträchtlichen Einfluss ausüben.


Geigenbauer

Heute werden Geigen-Saiten mit Maschinen hergestellt, aber früher wurden sie aus Tierdärmen hergestellt, die zu Fasern verarbeitet wurden. Selbst erfahrene Handwerker mussten unter üblem Geruch und unangenehmen Bedingungen arbeiten. Hinter der schönen Musik der Geige verbirgt sich ein solches Opfer.


Rattenfänger

Im 19. Jahrhundert galten Ratten als Hauptverursacher von Krankheiten. Rattenfänger spielten eine wichtige Rolle beim Schutz der Städte vor Krankheiten, indem sie in gefährlichen und unangenehmen Umgebungen Ratten fingen. Professionelle Rattenfänger töteten die Ratten auch mit bloßen Händen, und die verschiedenen Methoden zum Fangen von Ratten brachten die Rattenfänger in noch größere Gefahr.


Zündholzarbeiter

Zündholzarbeiter waren oft giftigen Chemikalien wie Phosphor und Schwefel ausgesetzt, was ihre Gesundheit stark beeinträchtigte. Besonders die ‚Phosphornekrose‘, eine schreckliche Krankheit, bei der die Kieferknochen verrotten und abfallen, verbreitete Angst unter den Zündholzarbeitern. Angesichts fehlender Sicherheitsvorkehrungen stellten Zündholzfabriken ein gefährliches Arbeitsumfeld dar, das die Gesundheit der Arbeiter aufs Spiel setzte.


Knochengräber

Im viktorianischen Zeitalter wurden Knochen für die Herstellung von Schmuck und anderen Accessoires verwendet. Knochengräber gruben Gräber aus oder suchten nach Knochen in Tierkadavern. Diese unethische Praxis war für arme Menschen eine wichtige Einnahmequelle.


Gerber

Gerber führten die abstoßende und gefährliche Aufgabe der Tierhautverarbeitung aus. Um das Leder weich zu machen, verwendeten sie Kalk und Hundeexkremente. Die dabei entstehenden Gerüche und Schadstoffe hatten schwerwiegende gesundheitliche Folgen.


Schlangenmelker

Schlangenmelker ist ein gefährlicher Beruf, bei dem Schlangengift gewonnen wird, das zur Herstellung von Antidoten benötigt wird. Sie sind ständig der Gefahr von Schlangenbissen ausgesetzt, und Fehler können tödliche Folgen haben. Schlangenmelker müssen mutig und erfahren sein und ein tiefes Verständnis für Schlangen sowie ein ruhiges und besonnenes Wesen besitzen.


Wiederbeleber

Im 19. Jahrhundert, während des medizinischen Fortschritts, gruben Wiederbeleber Gräber aus und bargen Leichen für wissenschaftliche Zwecke. Obwohl es sich um illegale Aktivitäten handelte, wurden einige Menschen aus Leidenschaft für den wissenschaftlichen Fortschritt oder aus wirtschaftlichem Interesse zu Wiederbelebern.


Müllsucher

Die Müllsucher des viktorianischen Zeitalters in London suchten in den Kanalisationen nach wiederverwendbaren Gegenständen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie waren in einer unhygienischen Umgebung krankheitsgefährdet, aber für arme Menschen war es eine wichtige Lebensgrundlage.


Schlickgräber

Schlickgräber suchten am Ufer der Themse nach wiederverwendbaren Gegenständen im verschmutzten Schlamm. Meist waren es Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren, die unter gefährlichen und gesundheitsschädlichen Bedingungen schwere Arbeit verrichten mussten.


Schornsteinfeger

Schornsteinfeger waren in der gefährlichen Aufgabe tätig, enge Schornsteine zu reinigen. Meist waren es Kinder, die unter der Belastung von erstickendem Rauch und der Gefahr von Bränden ihre Gesundheit und Sicherheit aufs Spiel setzten.


Egelzüchter

In der Medizin des 19. Jahrhunderts wurde die ‚ Aderlass‘-Methode zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Für diese Methode wurden Blutegel benötigt, daher entstand der Beruf des Egelzüchters. Es war eine unangenehme und gefährliche Aufgabe, die aber aufgrund der damaligen medizinischen Notwendigkeit existiert hat.


Nachtwächter

Vor der Einführung moderner Kanalisationssysteme gab es Nachtwächter, die die menschlichen Ausscheidungen entsorgten. Sie waren nur nachts aktiv und verrichteten harte Arbeit unter üblem Geruch und unhygienischen Bedingungen.


Pestgräber

Der Schwarze Tod war eine der tödlichsten Seuchen in der europäischen Geschichte und forderte etwa 200 Millionen Menschenleben. Pestgräber waren in der gefährlichen Aufgabe tätig, die an der Pest Verstorbenen auf Massenfriedhöfen zu beerdigen. Sie waren ständig der Gefahr des Todes ausgesetzt und arbeiteten im Schatten des Todes.


Fazit

Wir haben uns einige schreckliche und gefährliche Berufe aus der Vergangenheit angesehen, die man sich heute kaum noch vorstellen kann. Diese Geschichte hilft uns, die Bequemlichkeit und Sicherheit der modernen Gesellschaft noch mehr zu schätzen. Sie erinnert uns daran, dass wir die Schwierigkeiten der Vergangenheit im Gedächtnis behalten und uns für eine bessere Zukunft einsetzen sollten.

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