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Worldcoin Iris-Scan: Ist es wirklich sicher?

  • Verfasst in: Koreanisch
  • Land: Alle Ländercountry-flag
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Erstellt: 2024-03-31

Erstellt: 2024-03-31 01:50


In letzter Zeit sorgt Worldcoin in Südkorea für Aufsehen, da es kostenlos Coins gegen die Erfassung der Iris verspricht. Allerdings gibt es hitzige Debatten um den Wert und die Sicherheit der Coins, die man im Gegenzug für die Bereitstellung der sensiblen biometrischen Daten erhält. Wir wollen uns ansehen, ob das Ganze sicher ist und ob es eventuelle Probleme gibt.


Worldcoin: Was ist es und wie funktioniert es?


Worldcoin ist eine Kryptowährung, die von OpenAI, gegründet von Sam Altman, entwickelt wurde. Sie verwendet die Iriserkennung als Mittel zur Identitätsprüfung, um KI (Künstliche Intelligenz) und Menschen im Internet zu unterscheiden.


Durch die Iriserkennung wird eine World ID erstellt, die zur Erteilung von Worldcoins berechtigt. Man kann über einen Zeitraum von einem Jahr alle zwei Wochen 3 Coins erhalten, insgesamt also 76 Worldcoins.


Derzeit sind in Südkorea 10 Cafés oder Restaurants mit Iris-Erkennungsgeräten ausgestattet. Vor Kurzem ist der Preis stark gestiegen und hat einen Gegenwert von etwa 800.000 Won.


Probleme mit Worldcoin

1. Kontroverse um den Handel mit personenbezogenen Daten

Die Iris ist eine einzigartige Information, die nicht verändert werden kann. Nach dem Datenschutzgesetz ist der Kauf und Verkauf von personenbezogenen Daten illegal. Worldcoin steht in der Kritik, weil es im Gegenzug für die Bereitstellung von Irisdaten Coins vergibt, was als Handel mit personenbezogenen Daten interpretiert werden kann.


2. Intransparenz bei der Nutzung und Verarbeitung von Daten

Es gibt keine ausreichenden Erläuterungen dazu, wo und wie die Irisdaten verwendet werden. Nach dem südkoreanischen Datenschutzgesetz müssen der Zweck der Datenerhebung, die Dauer und die Art der Nutzung sowie die Möglichkeit der Weitergabe ins Ausland im Voraus mitgeteilt werden. Worldcoin erfüllt diese Anforderungen nicht ausreichend.


3. Risiko der Datenübertragung auf Server im Ausland

Worldcoin plant, die gesammelten Irisdaten auf Servern im Ausland zu speichern. In diesem Fall besteht die Gefahr von Datenlecks und Missbrauch, und die Daten könnten nicht durch die Gesetze Südkoreas geschützt werden.


4. Verbot und Ermittlungen im Ausland

In den USA ist die Ausgabe und der Handel mit Worldcoin verboten, und in Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland werden die rechtlichen Aspekte derzeit untersucht.


5. Unklare Zwecke und Verwendung der Daten

Worldcoin gibt die Zwecke und die Verwendung der gesammelten personenbezogenen Daten nicht klar an. Es gibt keine klaren Bestimmungen zum Datenschutz, wie z. B. die regelmäßige Bereitstellung von Informationen zur Datennutzung und die Festlegung eines Löschzeitpunkts.


Warnungen von Experten

Kim Myoung-joo, Professorin für Informationssicherheit an der Seoul Women's University: Die Iris ist eine einzigartige persönliche Information, und ihr Kauf und Verkauf ist illegal.

Choi Jin-hong, Anwalt bei YK: Die Verwendung der Daten außerhalb des zuvor angekündigten Zwecks ist rechtswidrig, und es müssen Informationen zur Übertragung auf Server im Ausland bereitgestellt werden.

Hwang Seok-jin, Professor am Graduate School of International Information Security der Dongguk University: Der Zweck der Datennutzung muss klar definiert und die Fristen für die Erhebung und Vernichtung der Daten festgelegt werden.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Iris-Authentifizierung von Worldcoin in Bezug auf den Datenschutz verschiedene Probleme aufwirft, und man sollte mit Vorsicht an die Sache herangehen. Man sollte nicht einfach nur wegen des kostenlosen Angebots seine Daten preisgeben, sondern sich noch einmal die Bedeutung des Schutzes der persönlichen Daten vor Augen führen.

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