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Kiefergelenksstörungen (TMD) Ursachen, Symptome, Diagnose, Behandlung

  • Verfasst in: Koreanisch
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Erstellt: 2024-04-09

Erstellt: 2024-04-09 12:55


Kiefergelenksstörungen oder Kiefergelenksprobleme sind Störungen, die durch verschiedene Ursachen entstehen und zu Auffälligkeiten der Kiefer und der damit verbundenen Strukturen führen, die das Kiefergelenk, also die Verbindung zwischen Unterkiefer und Schädelknochen, betreffen. Diese Störungen werden auch als Temporomandibuläre Gelenk Dysfunktion (TMJ-Dysfunktion) bezeichnet und oft als TMJ-Syndrom oder kurz TMJ abgekürzt.
 
Das Kiefergelenk besteht aus verschiedenen Strukturen, darunter Muskeln, Bänder, Gelenkflüssigkeit, Kieferknochen, Gelenkscheibe, das hinter der Gelenkscheibe liegende retrodiscale Gewebe und die Gelenkkapsel, die zusammenwirken, um die Bewegung zu kontrollieren. Kiefergelenksstörungen treten auf, wenn ein Problem in einer oder mehreren dieser Strukturen auftritt. Kiefergelenksstörungen können verschiedene Ursachen und Arten haben, wobei im Folgenden die wichtigsten Ursachen und Arten detailliert erläutert werden.

1. Arten

Kiefergelenksstörungen können in die folgenden Haupttypen unterteilt werden:
 
(1) Temporomandibuläre Gelenk-Gelenk-Störungen (Temporomandibular Joint Articular Disorders): Dieser Typ umfasst Probleme mit der Struktur des Gelenks selbst, wie z. B. angeborene oder entwicklungsbedingte Probleme, Gelenkscheiben-Anomalien (Diskusprobleme), Gelenkkapselentzündung und Arthrose.
 
(2) Kau-Muskel-Störungen (Masticatory Muscle Disorder): Dieser Typ umfasst Probleme mit den beteiligten Muskeln, wie z. B. Myofasziale Schmerzen, Myositis, Muskelkrämpfe, lokale Muskelschmerzen, schützende Muskelspannung, Muskeltonus-Erhöhung, Neoplasien usw.

2. Ursachen

Kiefergelenksstörungen können durch verschiedene Ursachen entstehen. Zu den häufigsten Ursachen gehören die folgenden:


  • Trauma und Stoß: Durch direkte Traumata oder Stöße kann das Kiefergelenk geschädigt werden.
  • Negative Gewohnheiten: Gewohnheiten wie das Aufstützen des Kinns, das Zähneknirschen oder das Zusammenbeißen der Zähne können Druck auf das Kiefergelenk ausüben und zu Problemen führen.
  • Stress: Stress kann zu Muskelverspannungen oder -kontraktionen führen, was zu Kiefergelenksstörungen beitragen kann.
  • Malokklusion des Ober- und Unterkiefers: Wenn Ober- und Unterkiefer nicht richtig aufeinanderpassen, kann dies zu Kiefergelenksstörungen führen.
  • Skelettale Störungen: Skelettale Störungen, insbesondere eine schlechte Körperhaltung wie z. B. ein Knickhals, können Kiefergelenksstörungen verursachen.
  • Entzündungen und Infektionen: Wenn Zähne entzündet, infiziert oder eitrig sind, kann sich das Problem auf das Kiefergelenk ausbreiten.
  • Kieferorthopädische Behandlung und Schienen: Eine unsachgemäße kieferorthopädische Behandlung oder die Verwendung von Schienen kann zu Kiefergelenksstörungen führen.
  • Genetische Faktoren: Besteht eine familiäre Vorbelastung, kann das Risiko für Kiefergelenksstörungen erhöht sein.

3. Symptome


Die Hauptsymptome von Kiefergelenksstörungen sind die folgenden:

  • Schmerzen: Es können Schmerzen im Kiefergelenk, in den Ohren, im Kopf, im Nacken, in den Schultern und im Gesicht auftreten.
  • Eingeschränkte Kieferbeweglichkeit: Beim Bewegen des Kiefers kann ein Gefühl der Schwere oder eine eingeschränkte Beweglichkeit auftreten.
  • Knackgeräusche im Kiefer: Beim Bewegen des Kiefergelenks können Knackgeräusche hörbar sein.
  • Muskelverspannungen: Es können Verspannungen in den Gesichts-, Nacken- oder Schultermuskeln auftreten.
  • Kiefergelenksödem: Es kann zu Schwellungen im Bereich des Kiefergelenks kommen.
  • Zahnempfindlichkeit: Es kann zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Zähne kommen, was das Trinken oder Sprechen erschweren kann.

4. Diagnose und Behandlung

Die Diagnose von Kiefergelenksstörungen erfolgt durch einen Arzt und kann durch körperliche Untersuchungen, Röntgenaufnahmen, MRT und CT-Scans bestätigt werden. Die Behandlungsmethoden können je nach Ursache und Schweregrad variieren, im Allgemeinen werden jedoch folgende Behandlungsmethoden angewendet:


  • Medikamentöse Therapie: Es können Medikamente eingesetzt werden, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
  • Physiotherapie: Um die Funktion des Kiefergelenks und der umliegenden Muskeln wiederherzustellen, kann Physiotherapie eingesetzt werden.
  • Zahnärztliche Behandlung: Wenn Zahnspangen oder eine kieferorthopädische Behandlung erforderlich sind, wird eine zahnärztliche Behandlung durchgeführt.
  • Kieferorthopädische Schienen: Um das Kiefergelenk zu stabilisieren, können spezielle Geräte, sogenannte Schienen, verwendet werden.
  • Muskelentspannung und Stabilisierung: Muskelentspannungs- und Stabilisierungsübungen können helfen, Muskelverspannungen zu lösen und Kiefergelenksprobleme zu verbessern.
  • Chirurgische Behandlung: In schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.

Fazit

Kiefergelenksstörungen sind behandelbar, und durch eine genaue Diagnose und einen geeigneten Behandlungsplan können die Symptome gelindert und eine normale Kiefergelenksfunktion wiederhergestellt werden. Wenn Sie weitere Informationen oder Unterstützung benötigen, sollten Sie sich jederzeit an einen Facharzt wenden.



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