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Generation Z Bedeutung, Merkmale und Kultur der Gen Z

  • Verfasst in: Koreanisch
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Erstellt: 2024-04-20

Erstellt: 2024-04-20 17:34


Die Generation Z ist die erste Generation, die in einer digitalen Umgebung mit Smartphone und Internetkultur aufgewachsen ist. Sie wird auch als Generation Z / Gen-Z / Zoomer bezeichnet. Lassen Sie uns die Eigenschaften und die Kultur der Generation Z, wie z. B. ihre individualistischen Werte, ihre nationale Identität, ihr politisches und soziales Bewusstsein sowie ihr Medienkonsumverhalten, genauer betrachten.


※ Zoomer ist ein neuer Begriff, der durch die Nutzung von Zoom für den Schulunterricht während der Corona-Pandemie entstanden ist.


Mit dem Smartphone aufgewachsen: Die Generation Z

Die Generation Z umfasst die Menschen, die zwischen Mitte der 1990er und 2010 geboren wurden. Da sie in einer Umgebung aufgewachsen sind, in der Smartphones und Hochgeschwindigkeitsinternet weit verbreitet waren, sind sie in der Nutzung digitaler Technologien besonders versiert. Smartphones und soziale Medien sind für die Generation Z das Fenster zur Welt und der Kommunikationskanal. Sie sind Teil ihres Alltags und ihres Lebens an sich geworden.


Die Generation Z ist von Geburt an digitalen Geräten und dem Internet ausgesetzt und wird daher als 'Digital Native' bezeichnet. Sie gehen selbstverständlich mit Computern, Smartphones, Internetgeräten und Anwendungen um und verbringen mehr Zeit in der Online-Welt als offline. Social-Media-Plattformen wie YouTube, Twitter und Instagram sind zum Alltag der Generation Z geworden.


Individualistische Werte der Generation Z

1. Respekt vor Individualität und Streben nach Freiheit

Die Generation Z hat eine Wertvorstellung, die die Vielfältigkeit und Individualität jedes Einzelnen respektiert. Sie legen Wert darauf, ihre Persönlichkeit frei zum Ausdruck zu bringen, anstatt sich an einheitlichen Normen zu orientieren. Auch bei Berufswahl, Hobbys und Lebensstil treffen sie Entscheidungen, die ihren eigenen Wertvorstellungen entsprechen.

2. Bedeutung der Work-Life-Balance

Die Generation Z misst der Balance zwischen Arbeit und Privatleben große Bedeutung bei. Anstatt ihr persönliches Leben für Geld und Ansehen zu opfern, priorisieren sie gegenwärtiges Glück und Zufriedenheit. Im Vergleich zu früheren Generationen legen sie weniger Wert auf traditionelle Werte wie Heirat, Kinder und Eigenheim und streben eher einen ‚YOLO‘-Lifestyle (You Only Live Once) an, bei dem sie das Hier und Jetzt genießen.

3. Zunahme der FIRE-Bewegung (Financial Independence, Retire Early)

Andererseits gibt es einen Teil der Generation Z, der als ‚FIRE‘-Bewegung bezeichnet wird und das Ziel verfolgt, frühzeitig reich zu werden und in den Ruhestand zu gehen. Um bis zu ihrem 30. oder 40. Lebensjahr genügend Vermögen angespart zu haben, um in Rente zu gehen, konzentrieren sie sich von Jugend an auf extremes Sparen und Investieren. Dies ist eine weitere Facette der Generation Z, die die zukünftige Freiheit dem gegenwärtigen Glück vorzieht.


Staatsverständnis als Vertragsverhältnis

1. Der Staat als gleichberechtigter Vertragspartner

Die Generation Z betrachtet den Staat als einen mit dem Individuum gleichberechtigten Vertragspartner. Der Staat hat die Pflicht, die Freiheit und das Eigentumsrecht des Einzelnen zu gewährleisten. Gleichzeitig ist der Einzelne verpflichtet, seinen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Staates zu leisten.

2. Forderung nach einer angemessenen Verpflichtungserfüllung

Allerdings neigen die Angehörigen der Generation Z dazu, sich gegen einseitige und unfaire Verpflichtungen durch den Staat zu wehren. Sie stellen die Rechtmäßigkeit von Maßnahmen wie der Wehrpflicht oder Regulierungsgesetzen in Frage, die die Freiheit des Einzelnen ohne angemessene Gegenleistung einschränken. Dabei fordern sie vom Staat eine angemessene Begründung und Kompromissbereitschaft hinsichtlich seiner Rolle ein.


Politisches und soziales Bewusstsein der Generation Z

1. Mischung aus progressiven und konservativen Ansichten

Die politische Ausrichtung der Generation Z unterscheidet sich je nach Geschlecht etwas. Männer tendieren eher zu wirtschaftsliberalen, leistungsorientierten und konservativen Ansichten, während Frauen eher progressive und feministische Anliegen befürworten. Insgesamt ist die Generation Z jedoch freiheitlich geprägt und der Anteil der Unentschlossenen ist hoch.

2. Interesse an Feminismus und Gleichstellung

Frauen der Generation Z interessieren sich im Gegensatz zu Frauen früherer Generationen stark für Gleichstellung und die feministische Bewegung. Obwohl sie radikale feministische Strömungen ablehnen, unterstützen sie die Beseitigung von Alltagsdiskriminierung und die Verbesserung der Rechte von Frauen.

3. Zunehmende Gleichstellungskonflikte und Apathie

Auf der anderen Seite gibt es einige Männer der Generation Z, die gegen übertriebene feministische Bewegungen rebellieren und frauenfeindliche Tendenzen zeigen. Durch die gegensätzlichen Positionen breiten sich Konflikte um Gleichstellung aus und die Zahl der Apathiker nimmt zu. Daher ist es in der Generation Z notwendig, die Werte der Generationenintegration und Gleichstellung öffentlich zu diskutieren.


Medienkonsumverhalten der Generation Z

1. Bevorzugung von Videos und Kurzformaten

Die Generation Z bevorzugt die Aufnahme von Informationen durch Videos oder kurze Inhalte gegenüber langen Texten. Kurze Videoinhalte auf Plattformen wie YouTube, TikTok und Instagram Reels erfreuen sich großer Beliebtheit bei ihnen. Es ist auch zu beobachten, dass sie anstatt traditionell zu lesen, Inhalte eher als Hörbücher konsumieren.

2. Zunahme von Einzelpersonen als Medienmacher

Die Generation Z teilt gerne ihre Interessen und Hobbys in Form von Inhalten online mit einem breiten Publikum. Auf Plattformen für Einzelpersonen wie YouTube und Twitch sind vielfältige Aktivitäten von Medienmachern zu beobachten.

Die Generation Z ist sowohl Produzent von Inhalten als auch begeisterter Fan. Sie abonnieren die Kanäle ihrer Lieblings-Content-Ersteller, nehmen an Live-Streams teil und kommunizieren aktiv. Diese Kultur der Einzelpersonen als Medienmacher ist ein neuer Trend, den die Generation Z vorantreibt.

3. Informationsaustausch und Kommunikation über soziale Medien

Soziale Medien sind Teil des Alltags und das Kommunikationsmittel der Generation Z. Über soziale Medien teilen sie Informationen, äußern ihre Meinung und kommunizieren aktiv mit Gleichaltrigen. Sie tauschen Trends, aktuelle Themen und Memes (Internetkultur) in Echtzeit aus und gewinnen so Einfluss.

4. Fähigkeit zur aktiven Informationsaufnahme

Die Generation Z verfügt über eine außergewöhnliche Fähigkeit, Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. In der digitalen Welt mit ihrem Überangebot an Informationen wählen sie nur die Inhalte aus, die ihren Vorlieben und Filtern entsprechen. Gleichzeitig verarbeiten und gestalten sie die Informationen nicht nur passiv, sondern auch auf ihre eigene Art und Weise um.


Die Generation Z zu kennen, heißt die Zukunft zu kennen

Die Generation Z ist die erste Generation, die in der digitalen Welt aufgewachsen ist. Sie hat andere Werte und eine andere Kultur als die älteren Generationen und wird die Gesellschaft in Zukunft maßgeblich beeinflussen. Das Verständnis der Eigenschaften der Generation Z, wie z. B. ihre individualistische Neigung, ihre dekonstruktivistische Sicht auf Staat und Autorität, ihr einzigartiges politisches und soziales Bewusstsein sowie ihr neuartiges Medienkonsumverhalten, ist der Schlüssel zum Verständnis der Zukunft.


Es ist wichtig, die neuen Entwicklungen, die von der Generation Z vorangetrieben werden, zu erkennen und anzunehmen. Wenn man ihre Wertvorstellungen und ihren Lebensstil nicht versteht und sich nicht darauf einstellt, wird man von der Zeit überholt. Die Generation Z, die zukünftige Generation, kennenzulernen, ist der beste Weg, um sich auf die kommenden Veränderungen vorzubereiten.

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